Das Matthias-Ehrenfried-Haus wurde ab 1968/69 geplant und gebaut, nahm den Betrieb im Herbst 1972 auf und wurde am 13.01.1973 offiziell eingeweiht.
Die ersten 45 Jahre:
Das Matthias-Ehrenfried-Haus erfüllte bereits seit seiner Eröffnung im Jahre 1973 unterschiedliche Aufgaben:
- Zum einen war es von Anfang an ein Haus der Bildung und Begegnung, getragen vom „Matthias-Ehrenfried in Würzburg e.V.“(heute: Generationen-Zentrum Matthias Ehrenfried e.V.). Die Angebote sind lebensnah und praxisbezogen ausgerichtet. Alle Generationen werden angesprochen. So war das Haus zugleich Seniorenbildungs- und Begegnungsstätte (die einzige in der Stadt).
- Zum anderen diente es der Pfarrei Stift Haug als Pfarrheim mit eigenen Räumen und Wohnungen.
- Zugleich fungierte es als Dekanatszentrum.
Über die mehr als 45 Jahre des Bestehens ist das Matthias-Ehrenfried-Haus ein „Begriff“, ja eine „Institution“ der Katholischen Kirche in Würzburg geworden.
Im Zuge der notwendig gewordenen Generalsanierung wurde das Konzept des Hauses nochmals neu bedacht. Die Überlegungen führten zu der Erweiterung der Konzeption: Unter dem Dach des ME-Hauses finden in Zukunft auch eine Reihe von Beratungsstellen der Caritas Platz. Bildung und Caritas werden nicht nur nebeneinander in demselben Haus untergebracht sein, sondern sich gegenseitig inspirieren und ergänzen.
Heute:
Das ME-Haus ist ein Haus der Bildung, Begegnung und Beratung. Im Zuge der Veränderungen, die die Pastoral der Zukunft mit sich bringen wird, hat es eine wichtige Aufgabe für die Kirchenentwicklung in der Stadt und darüber hinaus: Als Haus der Bildung, Begegnung und Beratung ist es ein Knotenpunkt im Netz der Kirche, in der es vielfältige Vernetzungen und Kooperationen gibt. In diesem Sinne arbeiten Bildung, Caritas und Pastoral an dieser neuen Konzeption eng zusammen und entwickeln diese Idee weiter.